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Erfolgreiches Rollout in Spanien

Erste Fahrten in 2019 mit dem Audi R8 am 16. und 17.02. auf Ascari in der Nähe von Rondo-Spanien. Mein letztjähriges Fahrzeug stand mir nicht zur Verfügung, da dem Auto das Upgrade 2019 fehlte. Der Samstag war begleitet von starken Windböen die sich besonders auf der Geraden bemerkbar machten, dennoch hinderte mich dies nicht mich stetig zu verbessern und das Setup immer weiter anzupassen. Am Sonntag stand uns nur ein geringes Zeitfenster von dem Beginn bis zur Mittagspause zu Verfügung um noch zum Flughafen zu kommen zwecks Rückflug. Auch wenn so manche schnelle Runde durch den hohen Verkehr auf der Bahn zum Opfer fiel konnte ich meine Zeit im vergleich zum Vortag erheblich verbessern


Rückblick auf Saison 2018

 

2 dritte Plätze in der Juniorwertung, 1x in Brands Hatch (England) und 1x Nürburgring waren ein Zeichen für meine Leistungsfähigkeit, die leider oft durch technische Probleme oder unverschuldete Zwischenfälle nicht ganz abgerufen werden konnte. Der Umstieg, von den 220 PS des im Vorjahr gefahrenen Renault Clio, zum Audi R8 mit 500 PS, klappte ohne Probleme, wie ich schon beim Training vor Saisonbeginn in Most (CZ) zeigen konnte.

 

Auch am ersten Rennwochenende in Hockenheim war ich gut dabei, verpasste jedoch leider 2 mal Platz 3 in der Juniorwertung auf Grund eines Fahrfehlers im ersten Rennen und im zweiten durch ein Fahrmanöver eines Konkurrenten in  Kurve zwei, das mein Fahrzeug beschädigte und ich deshalb nicht mehr den vollen Speed abrufen konnte.

 

Das zweite Wochenende auf dem Lausitzring verlief ebenfalls mäßig, ein Versuch, während des ersten Laufes eine Kollision zu verhindern, endete leider mit einem Quersteher, danach waren die vorderen Positionen nicht mehr erreichbar bis zum Ende des Rennens. Auch im zweiten Lauf hätte es besser laufen können, allerdings spielte die Elektronik des Fahrzeugs nicht mit und bremste mich ein, weshalb das Ziel, einen Podestplatz einzufahren, nicht zu erreichen war.

 

Dann Ungarn auf dem Hungaroring, nachdem wieder das Fahrzeug im 1. Training streikte, war ein Einschlag in die Streckenbegrenzung nicht verhinderbar. So lief es auch im Rennen nicht unbedingt besser, weshalb der vorletzte Platz überhaupt nicht zufriedenstellend war. Rennen Nummer zwei war, statt Informationen vom Dash-System, nur mit einem rotem Bildschirm und TC error (Problem mit der Traktionskontrolle) begleitet, ein großes Problem vor allem beim rollenden Start da der momentane Gang nicht angezeigt wurde. Das Rennen wurde später wegen einsetzenden Starkregen abgebrochen, meine Position konnte ich bis dahin nicht verändern, aber das Fahrzeug unbeschädigt ins Ziel bringen.

 

Wesentlich besser lief dann das Wochenende in Brands Hatch (GB), da dort endlich die Probleme mit der Elektronik behoben waren und endlich eine Chance hatte, wieder schnell zu fahren. Schon im ersten Rennen erreichte ich Platz 3 der Juniorwertung, obwohl das Rennen mit viel Chaos und wilden Positionskämpfen verbunden war. Im zweiten Rennen waren die Positionskämpfe noch heftiger, allerdings verfehlte ich nur knapp einen Podestplatz.

 

Misano (Italien) stand eine Premiere für uns und der DTM aus, es war das erste Nachtrennen in der Geschichte der Deutschen Tourenwagen Masters und unseres R8 Cups. Das Wochenende hatte gut angefangen und wieder war ein Podestplatz nicht weit entfernt, wenn da nicht der Fehlerteufel in meinem Fahrzeug die Gasannahme verhinderte und ich den R8 in der Halbzeit vom Rennen, abstellen musste. Als wenn das nicht das einzige Übel gewesen wäre, so Beschädigte die Abschleppcrew, beim Versuch mein Auto zurück zum Fahrerlager zu bringen, derartig mein Getriebe, so dass ich am zweiten Rennen und damit am eigentlichen Highlight, der Fahrt im Dunkeln bei Flutlicht, nicht teilnehmen konnte.

 

 

Das letzte Rennwochenende fand auf dem Nürburgring statt und war in beiden Rennen ähnlich Brands Hatch mit wilden kämpfen um die Positionen begleitet. Im ersten Lauf, schaffte ich zum zweiten mal einen 3. Platz in der Junior Wertung, zu erreichen. Im zweiten Rennen zwang mich eine Kollision in die Box wegen eines Reifenschadens. Mit einer Runde Rückstand und nicht mehr optimalen fahrenden Fahrzeug sah ich die Zielflagge. Zufriedenstellend war das Ergebnis keinesfalls, lediglich die Jahresgesamtwertung war nach all den Problemen eine Positive Sache.

 


Jetzt hat mein Auto eine schöne blaue Lackierung.


Erfolgreicher Testtag in Most am 19.04.2018


Neue Große Ziele